Wie Kinder eine, zwei, drei, … Sprachen lernen und was das mit dem deutschen Wo und Wohin zu tun hat?
Warum sind Äußerungen wie „Bei ein Tisch“ oder „In die Boden“ so häufig und hartnäckig und wie kann man als PädagogIn darauf reagieren?
In diesem Modul wird auf Basis der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum frühkindlichen Zweitspracherwerb verdeutlicht, wie mehrsprachige Kinder die Meilensteine des Zweitspracherwerbs Deutsch meistern, worauf man als Betreuungsperson achten kann und welche Stolpersteine es gibt. Der Workshop verdeutlicht Zusammenhänge zwischen den bekannten DaZ-Stolpersteinen und der Spezifik des Deutschen. Diese bilden das Zentrum der Lingusti-Sprachwerkstaetten.
Durch die Teilnahme am Workshop gelangen Sie zu einem sicheren Umgang mit Mehrsprachigkeit und wissen um die Hürden, die Kinder mit DaZ bewältigen müssen. Sie erhalten konkrete Hinweise, wie Aktivitäten zur Sprachförderung gestaltet werden können und welche Hilfestellungen Sie als GesprächspartnerInnen bieten können.
Inhalte:
- Mythen und Fakten zum kindlichen Zweitspracherwerb im mehrsprachigen Umfeld
- sprachliche Besonderheiten des Deutschen als Ursache für DaZ-Stolpersteine
- Lokale Verben und Präpositionen als Ausgangspunkt für die DaZ-Förderung
Umfang: 1 Vormittag, 4h
TeilnehmerInnen: max. 15 Personen
Kosten: 800
Kontakt: lingusti@gmx.at